Immer im Einsatz für die Kirche (...) Bericht des Bayrischen Rundfunks vom 30.12.2021.
Leider ist es so, das die im Film vorgestellten Pfarrerin als Kirchenbeamtin eine aussterbender Beruf ist. Immer mehr evangelische Landeskirchen bieten nur noch befristete Anstellungsverträge im Angestelltenverhältnis [an], mit langen Probezeiten, jederzeit kündbar, falls Pastor(in) z. B. zu lange oder zu oft krank ist.
Die Pfarrämter werden immer größer, um eine 100% Stelle zu bekommen, damit verbunden wachsen die reinen Verwaltungsaufgaben. Was vor 30 Jahren eine 100% Pfarrstelle war, ist heutzutage nur noch eine 50% Stelle.
Dann gibts auch die evangelischen Pfarrer(innen) in den Freikirchen, die verdienen nur einen Bruchteil des im Film beworbenen Geldes, die müssen dann noch Nebenjobs machen, um eine Familie zu ernähren, sollten sie nur von einer kleinen Gemeinde privat finanziert werden.
Fazit:
1. Der BR hat hier die Optimalsituation im Film vorgestellt, die Wirklichkeit kann ganz anders aussehen für den Berufsanfänger!
2. Arbeitsbelastung und Vergütung sind im ständigen Wandel, Trend negativ! Personalmangel (kaum Nachwuchs, viele neue Ruheständler) und Finanzierungsnot (Gemeinden überaltert, viele Sterbefälle, viele Austritte, weniger Kirchensteuerzahler) steuern den Verteilungskampf!
Zu guter letzt: Wer heute [2022]ein 7 jähriges Theologiestudium, mit anschließendem 2 jährigen Vikariat für den Dienst z. B. in der bayrischen ev. Landeskirche antreten will, sollte wissen, in 9 Jahren wird dieser Film eine nostalgische Erinnerung sein, an längst vergangene gute alte Zeiten!
Die Pfarrämter werden immer größer, um eine 100% Stelle zu bekommen, damit verbunden wachsen die reinen Verwaltungsaufgaben. Was vor 30 Jahren eine 100% Pfarrstelle war, ist heutzutage nur noch eine 50% Stelle.
Dann gibts auch die evangelischen Pfarrer(innen) in den Freikirchen, die verdienen nur einen Bruchteil des im Film beworbenen Geldes, die müssen dann noch Nebenjobs machen, um eine Familie zu ernähren, sollten sie nur von einer kleinen Gemeinde privat finanziert werden.
Fazit:
1. Der BR hat hier die Optimalsituation im Film vorgestellt, die Wirklichkeit kann ganz anders aussehen für den Berufsanfänger!
2. Arbeitsbelastung und Vergütung sind im ständigen Wandel, Trend negativ! Personalmangel (kaum Nachwuchs, viele neue Ruheständler) und Finanzierungsnot (Gemeinden überaltert, viele Sterbefälle, viele Austritte, weniger Kirchensteuerzahler) steuern den Verteilungskampf!
Zu guter letzt: Wer heute [2022]ein 7 jähriges Theologiestudium, mit anschließendem 2 jährigen Vikariat für den Dienst z. B. in der bayrischen ev. Landeskirche antreten will, sollte wissen, in 9 Jahren wird dieser Film eine nostalgische Erinnerung sein, an längst vergangene gute alte Zeiten!