Ein überzeugender YouTube Kanal, der interessante Innenansichten aus Moskau liefert. Du hörst und siehst Dinge, die einem sonst verborgen bleiben. Ist auf Englisch.
Mit dem Erntedankfest erinnern Christinnen und Christen an den engen Zusammenhang von Mensch und Natur. Gott für die Ernte zu danken, gehörte zu allen Zeiten zu den religiösen Grundbedürfnissen. Traditionell werden in den Kirchengemeinden die Altäre zum Abschluss der Ernte mit Feldfrüchten festlich geschmückt. Termin für Erntedank ist in der Regel der erste Sonntag im Oktober. Mit der Bitte des Vaterunsers „unser tägliches Brot gib uns heute“ wird zugleich an die katastrophale Ernährungssituation in den ärmsten Ländern der Erde erinnert. Im christlichen Verständnis gehören das Danken und Teilen zusammen. Erntedank-Gottesdienste sind daher oft mit einer Solidaritätsaktion zugunsten notleidender Menschen verbunden. Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn! Am Erntedankfest ist die Kirche festlich geschmückt mit Obst und Gemüse, mit Kornähren und Sonnenblumen. Traditionell steht der Dank für die Ernte im Mittelpunkt – und dazu Dank für alles, was gelungen ist. Das Erntedankfest erinnert daran: Was wirklich wichtig ist im Leben, können wir nur empfangen. Wo und wie können wir unseren Dank zeigen? In der Sonntagskollekte für Brot für die Welt, an den Getränkepfandautomaten in Uslar bei Netto, Rewe, Lidl oder Aldi indem wir auf Spende für die Tafeln drücken, statt Geldrückgabequittungszettel. In die Warenspendenkörbe für die Tafeln in den Supermärkten, als ehrenamtliche Helfer bei den Tafeln...
Zuviele selbsternannte "fake" Pastoren, Missionare, Wunderheiler, Bischöfe, Propheten etc. aus Nachbarländern, haben zu lange ihr unkontrolliertes Abzocke Unwesen getrieben in Südafrika. Nun leidet die ganze Visakategorie unter den Folgen, nachdem einige dieser Glücksritter außer Landes geflohen sind, aus Angst vor der Strafverfolgung.
Kürzlich hat die südafrikanische Regierung entschieden, das es keine Arbeits- und Bleiberechte für ausländische religiöse Arbeitnehmer mehr gibt. Was bleibt sind meine Erinnerungen an frühere Tätigkeiten in Südafrioka und Botswana...
1994 beschloss die neue südafrikanische Regierung den schwarzen Farmarbeitern und ihren Familien Land zu geben. Jeder Farmer der Familien auf seinem Grund hatte, die länger als 10 Jahre dort lebten und arbeiteten, mußte denen Land überschreiben. Klar was passieren würde! Die Farmarbeiterfamilien wurden rausgeschmissen und siedelten sich als wilde squatter in der Nähe an. Ein Farmer überließ ihnen schließlich ein Stück Farmland um sich dort als Farmarbeiter community anzusiedeln. Keine legale Siedlung also, aber wenigsten ein Sammelpunkt für Notunterkünfte: VENTURE. Die Farmarbeiterfamilien in der Marico Bushveld Region sind zwar Tswanas, sprechen aber mehr Afrikaans als Setswana. Man kann sie nicht in Pella/Matlhako/Tamposstad einfach ansiedeln, denn die Einheimischen dort empfinden diese Farmarbeiterfamilien als sehr fremdartig, um es vorsichtig auszudrücken. Die Regierung versprach in der Township Siedlung Madikwe kleine Baugrundstücke anzulegen, mit staatlichen Matchboxhäusern, aber die Jahre vergingen und es blieb bei Versprechungen. Das Madikwe Rural Development Program ergriff die Initiative und setzte sich dafür ein VENTURE village zu einer richtigen Ortschaft zu entwickeln.